Bezüglich der gefragten Fremdsprachenkenntnisse in der belgischen (niederländischsprachigen) Provinz Limburg liegen keine direkt anwendbaren Daten vor. Einiges lässt sich aber aus mehreren Artikeln und Untersuchungen schließen.
Aus einem Zeitungsartikel vom Dezember 2015 geht hervor, dass in 24% der Stellenangeboten in Flandern Französischkenntnisse und in 18% der Stellen Englischkenntnisse verlangt werden. Dies sei erheblich mehr als 2010. Deutschkenntnisse würden in 2%, Spanisch in 0,3% und Italienisch in 0,2 % der Stellenangebote verlangt.
Laut Untersuchung beherrschen 35% der Arbeitssuchenden Französisch, während 47% Englisch sehr gut beherrschen. Für Deutsch liegt die zahl bei 7%.
Es geht hier allerdings um Zahlen für Gesamt-Flandern. Für Limburg dürften die Zahlen ein wenig anders aussehen.
Flandern übernimmt 83% des gesamten belgischen Exports (Stand 2015 www.flandersinvestmentandtrade.com). Deutschland steht dabei an erster Stelle (17% des flämischen Exports), Frankreich an zweiter Stelle (13%) und die Niederlande (12%). Für Wallonien sind die Zahlen völlig anders (wie im kommenden Blog erläutert wird).
Es lässt sich vermuten, dass der Handel mit Deutschland zum größten Teil in Englisch abgewickelt wird, da der Bedarf an Deutschkenntnissen (bzw. die vorhandenen Sprachkenntnisse) anscheinend niedrig ist, während Deutschland der wichtigste Exportpartner ist. Für die Provinz Limburg, die am nächsten zu Deutschland (NRW) gelegene flämische Provinz, dürfte die deutsche Sprache eine wichtigere Rolle spielen als der Durchschnitt für Flandern. Die Flamen profitieren eindeutig von ihren guten Französischkenntnissen durch den Export nach Frankreich und Beziehungen zu Brüssel und Wallonien. Es ist nicht überraschend, dass die Kontakte zum Nachbarland Niederlande, mit dem man die Sprache teilt, sehr intensiv sind.
Aus einem Zeitungsartikel vom Dezember 2015 geht hervor, dass in 24% der Stellenangeboten in Flandern Französischkenntnisse und in 18% der Stellen Englischkenntnisse verlangt werden. Dies sei erheblich mehr als 2010. Deutschkenntnisse würden in 2%, Spanisch in 0,3% und Italienisch in 0,2 % der Stellenangebote verlangt.
Laut Untersuchung beherrschen 35% der Arbeitssuchenden Französisch, während 47% Englisch sehr gut beherrschen. Für Deutsch liegt die zahl bei 7%.
Es geht hier allerdings um Zahlen für Gesamt-Flandern. Für Limburg dürften die Zahlen ein wenig anders aussehen.
Flandern übernimmt 83% des gesamten belgischen Exports (Stand 2015 www.flandersinvestmentandtrade.com). Deutschland steht dabei an erster Stelle (17% des flämischen Exports), Frankreich an zweiter Stelle (13%) und die Niederlande (12%). Für Wallonien sind die Zahlen völlig anders (wie im kommenden Blog erläutert wird).
Es lässt sich vermuten, dass der Handel mit Deutschland zum größten Teil in Englisch abgewickelt wird, da der Bedarf an Deutschkenntnissen (bzw. die vorhandenen Sprachkenntnisse) anscheinend niedrig ist, während Deutschland der wichtigste Exportpartner ist. Für die Provinz Limburg, die am nächsten zu Deutschland (NRW) gelegene flämische Provinz, dürfte die deutsche Sprache eine wichtigere Rolle spielen als der Durchschnitt für Flandern. Die Flamen profitieren eindeutig von ihren guten Französischkenntnissen durch den Export nach Frankreich und Beziehungen zu Brüssel und Wallonien. Es ist nicht überraschend, dass die Kontakte zum Nachbarland Niederlande, mit dem man die Sprache teilt, sehr intensiv sind.